Zwei neue Anlagen wurden am Ufer der Dráva in Barcs im Rahmen des seit 2006 laufenden, unter Einbeziehung von 29 Gemeinden der zwei Komitate Baranya und Somogy auf den Weg gebrachten, so genannten Dráva-Projekts gebaut, dessen Ziel die Erhöhung der touristischen Anziehungskraft der auf dem Gebiet des Nationalparks Donau-Dráva gelegenen Ortschaften ist.
Vor kurzem wurde das mit der Unterstützung der Europäischen Union für insgesamt 150 Millionen Forint realisierte, 35.000 Quadratmeter große Strandbad am Ufer der Dráva und die dorthin führende 2,3 Meter lange, dem Fußgänger- und Radverkehr dienende Brücke bei der Mündung des Rinya-Bachs übergeben.
Neben den jetzt fertiggestellten Anlagen wurden im Rahmen des Dráva-Projektes 39 touristische Investitionen im Wert von 1,1 Milliarden Forint realisiert, die einerseits auf die fast unberührte Tier- und Pflanzenwelt, die historischen Stätten, die volkstümlichen Traditionen, die Kunstschätze oder den schon aktiv betriebenen Reit- und Radtourismus gerichtet sind.